7. November 2023

Nürnberg Falcons unterliegen Trier vor 2453 Zuschauern

Nürnberg – Fünfte Niederlage in Folge für die Nürnberg Falcons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Beim Heimspiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier am Sonntag konnte die Mannschaft von Coach Derrick Taylor nur streckenweise mithalten. Julius Wolf ging mit 25 Punkten bei Nürnberg voran, konnte die 70:82 (31:37) Niederlage  jedoch nicht verhindern, die Nürnberg nun Platz 15. der ProA beschert. 

 

Die Nürnberg Falcons befinden sich weiter im freien Fall. Erneut konnten die Mittelfranken nicht das abrufen, wozu sie im Stande wären, erneut lagen sie zwischenzeitlich deutlich zurück, erneut mussten sie am Ende das Feld als Verlierer verlassen. Dabei fing es eigentlich ganz gut an für die Starting Five mit Basti Doreth, Tim Köpple, Anthony Gaines, Julius Wolf und Courtney Alexander. Man ließ die Gladiatoren zu Beginn kaum zur Entfaltung kommen, spielte schnell nach vorne und führte nach einem erfolgreichen Dreier von Matthew Meredith 18:9. Zu diesem Zeitpunkt waren acht Minuten gespielt und die 2453 Fans in der Kia Metropol Arena sehr angetan von der Leistung der Falken. Trier zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und konnte noch im ersten Viertel auf drei Punkte verkürzen (18:15). 

 

Falken-Comeback nicht von Erfolg gekrönt

 

Marko Bacak eröffnete das zweite Viertel mit einem krachenden Dunking und gab damit gleich einmal die Marschrichtung vor (18:17). Die Falken blieben dennoch vorne, kassierten nach dem 31:27 von Courtney Alexander aber zehn Punkte in Serie, wodurch Trier die Partie drehen und das Momentum auf die eigene Seite ziehen konnte (31:37). Nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste dominant und erhöhten im dritten Viertel rasch auf 31:45. Nürnberg war angeschlagen und konnte das hohe Trierer Tempo kaum nicht mitgehen. Moritz Krimmer und Co. schlugen daraus Kapital, erhöhten zwischenzeitlich auf 42:62 und gingen mit einer komfortablen 47:63-Führung in den Schlussabschnitt. Dort zeigten die Falcons einmal mehr ihr großes Kämpferherz. Das und der falkenstarke Support der Fans sollten aber nicht reichen, um die Gladiators noch einmal in Bedrängnis zu bringen. Am Ende gewann der Favorit ungefährdet mit 70:82 und Nürnbergs fünfte Saisonniederlage zum großen ERDINGER Spieltag war perfekt. Dazu Falcons-Coach Virgil Matthews: „Ich hatte das Gefühl dass wir gut und intensiv gestartet sind und den Kampf angenommen haben. Wir haben nach wie vor zu viele Aussetzer und nutzen nur selten das Momentum.“

 

Inklusionsspieltag am 25. November 

 

Am kommenden Wochenende ist spielfrei. Danach reisen die Falken zu Tabellenführer Frankfurt. Am Samstag, 25. November, laden die Nürnberg Falcons, der Nürnberg Falcons e.V. und der RSV Bayreuth zum großen Inklusions-Spieltag nach Nürnberg ein – powered by ALLIANZ. Los geht’s um 15.30 Uhr mit dem Rollstuhlbasketball-Spiel zwischen dem RSV und ALBA Berlin, gefolgt von der ProA-Partie Nürnberg Falcons vs. PS Karlsruhe LIONS um 18.30 Uhr. Rund um diesen besonderen Spieltag sind in der Kia Metropol Arena zahlreiche Aktionen geplant und Partner-Stände rund um das Thema Mobilität im Foyer aufgebaut. Zwischen den beiden Partien findet zudem eine Talkrunde statt. Das Spiel des RSV Bayreuth gegen ALBA Berlin ist im regulären Ticket-Preis der Nürnberg Falcons enthalten. Das bedeutet: Zweimal Spitzenbasektball erleben und nur einmal bezahlen! 

 

(Foto by Sportfoto Zink)