Nach den verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet organisieren der 1. FC Nürnberg, die Nürnberg Ice Tigers, der HC Erlangen die SpVgg Greuther Fürth und die Nürnberg Falcons eine gemeinsame Spendenaktion für die Betroffenen.
Viele Städte sind zu einem Großteil zerstört, tausende Menschen haben ihr Zuhause und geliebte Angehörige verloren. In den erdbebenerschütterten Gebieten in Syrien und der Türkei wird Unterstützung aus anderen Ländern dringend benötigt. Um die Hilfsorganisationen vor Ort bei ihrer Arbeit zu unterstützen, haben sich auch die fränkischen Spitzensportvereine zusammengetan und sammeln im Rahmen ihrer kommenden Spieltage Spenden für die Türkei und Syrien, die dann an den Frankenkonvoi überwiesen werden sollen.
Ticketaktion beim Heimspiel am 19. März
Schon beim letzten Heimspiel der Nürnberg Falcons gegen Hagen zeigten die Fans in der Kia Metropol Arena ihr großes Herz und spendeten fleißig ihr Pfand für die Erdbebenopfer. Die Aktion des Noris Blockers Club soll am kommenden Freitag gegen Jena wiederholt werden. Für den 19. März wird es auch von Seiten der Vereins selbst eine Spendenaktion geben, mit welcher der Frankenkonvoi unterstützt wird. „Es ist bemerkenswert, dass die fünf Vereine aus Nürnberg, Fürth und Erlangen hier an einem Strang ziehen, damit ein Zeichen setzen und sich gemeinsam für die Erdbebenopfer engagieren. Wir selbst wollen beim Heimspiel gegen Tübingen im Zuge einer Ticketaktion zusammen mit unseren Fans möglichst viel Spenden für die Betroffenen in Syrien und der Türkei sammeln“, so Falcons-Geschäftsführer Ralph Junge.
Aktionen beim Fußball, Handball und Eishockey
Die Spielvereinigung Greuther Fürth wird unter dem Motto „1 Fan, 1 Euro“, zum Heimspiel am 18. März einen Euro auf den Tageskartenpreis aufschlagen. Selbiges hat der 1. FC Nürnberg zur Partie gegen Darmstadt vor. Der HC Erlangen ermöglicht einen Spendeneuro beim Ticketkauf zur Partie gegen Leipzig während die Nürnberg Ice Tigers die Einnahmen aus dem Losverkauf für die diesjährigen getragenen Spielertrikots spenden werden. Der Profisport in der Region hält zusammen!
